Medienkonsum vs. Medienprojekte

Das Web 2.0 ist bekannt als sogenanntes „Mitmach-Web“. Mit zahlreichen Elementen bietet es Möglichkeiten, ohne spezielle Kenntnisse Inhalte selber zu erstellen, zu bearbeiten und zu veröffentlichen. Der Surfer wird so vom Konsumenten zum Produzenten. Auf diese Weise können sich Kinder und Jugendliche mit jeglichen Themen aktiv, kreativ und zielgerichtet auseinandersetzen und ihre Meinung zum Ausdruck bringen – und das dank Smartphone, Tablet & Co. zeitlich und räumlich immer unabhängiger. Neben Medienprojekten sollte deshalb auch stets der eigene Medienkonsum kritisch reflektiert werden. Wichtig ist hierbei, das Spannungsfeld zwischen Medienrezeption und -produktion aufzuzeigen, Hilfestellung zu geben und adäquate Konzepte zur Anwendung in der Praxis zu entwickeln. Im Rahmen dieses Gegenstandsbereichs bietet das Projekt folgende Angebote:

Fortbildungen zu den Themen   

  • Dämonisierung contra Perspektiven Neuer Medien in Schule und Jugendeinrichtungen – Inhalte und Methoden zur Einbidnung in die pädagogische Arbeit
  • Smartphone, Tablet & Co. in der Kindheit – Neue Wege aktiver Medienarbeit
  • Apps in formellen Bildungsprozessen – Möglichkeiten und Grenzen von Kreativ- und Lernanwendungen
  • Ratespiele, Umfragen und (Stadt-)Rallyes – Actionbound & Co. in Jugendhilfe und Schule
  • Gemeinsames Arbeite mit Neuen Medien in Bildung, Jugendhilfe & Co. – Koopartives und kollaboratives Erstellen von Inhalten und Werten
  • Möglichkeiten digitaler Jugendbeteiligung – Zielstellungen, Plattformen und Inhalte

Workshops zu den Themen

  • Soziale Netzwerke und Messenger
  • Selbstdarstellung & Identitätsarbeit
  • Gemeinsames Erstellen von Inhalten und Werten im Internet
  • Filtersouveränität im Netz & Recherche
  • Sicherheit im Web 2.0

Elternabende zum Thema Kinder und Jugendliche in neuen Medienwelten

Medienschutztage zu den Themen

  • Die persönliche Internetnutzung
  • Digitale Lern- und Erlebniswelten (u.a. auch Onlinespiele)
  • Kollaboratives Arbeiten im Internet
  • Sicheres und kompetentes Bewegen im Web 2.0

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